Die Leiterin der Arbeitsgruppe „Geochemie der nuklearen Endlagerung“ präsentierte ihre Forschung zur Migration von Neptunium in Opalinus-Ton mit Auswirkungen auf den Einschluss radioaktiver Abfälle.
„Die Zerstörungen durch die Brände sind unfassbar. Wir sind in Gedanken bei den Menschen vor Ort und fühlen und bangen mit ihnen“, sagt Susanne Buiter, Wissenschaftliche Vorständin des GFZ.
Das Beispiel Nordamerika zeigt: Bis zu fünf Jahrzehnte beeinflusst die veränderte Höhen- und Baumkronenstruktur den Wärmeaustausch zwischen Wäldern und Atmosphäre.
Das bisherige „Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ“ heißt seit dem 1.1.2025 „GFZ Helmholtz-Zentrum für Geoforschung“.
Auch Dank des unter GFZ-Federführung von 2005-2008 entwickelten Frühwarnsystems GITEWS (jetzt InaTEWS) ist heute nicht nur der Indische Ozean besser auf solche Naturgefahren vorbereitet.
Das GFZ war Hauptwissenschaftspartner. Die GFZ-Forschenden Lioba Virchow und Mikhail Tsypin gewannen den Posterwettbewerb für Nachwuchswissenschaftler:innen, Johannes Hart kam ins Finale.
35 von 197 untersuchte Küstenbauwerke auf den Barriere-Inseln vor Miami sind 2016-2023 um bis zu 8 cm abgesunken – vermutlich durch Verdichtung im Untergrund liegender Sandschichten.
Die nepalesische Außenministerin Dr. Arzu Rana Deuba hat das GFZ besucht. Im Fokus: Die Kooperation für ein innovatives Frühwarnsystem vor Naturkatastrophen wie Gletscher- und Geröllabgängen.
Die Bohrung liefert wichtige Informationen für den Bau von Berlins größtem Wärmespeicher in Adlershof. Das Ziel: Im Sommer Wärme aus erneuerbaren Quellen für den Winter im Untergrund zu speichern.
Das GFZ trauert um Achim Ohlert (geb. Morschhauser). Der Kollege aus der Sektion 2.3 „Geomagnetismus“ ist am 9. November im Alter von 41 Jahren nach längerer Krankheit gestorben.
Ziel ihres ERC-Consolidator-Grant-Projektes EXCURSION: Das erste datengestützte Modell des Erdmagnetfeldes der letzten 780.000 Jahre mit Fokus auf magnetischen Schwächeperioden.
Der ehemalige Post-Doc aus der Sektion „Erdbebengefährdung und Dynamische Risiken“ wird die komplexe Dynamik des wachsenden Risikos für Erdrutsche insbesondere für tropische Städte untersuchen.
Das langfristige Ziel ist ein Frühwarnsystem für alle Naturgefahren und alle Menschen auf der Erde. Interview mit Dr. Abror Gafurov anlässlich der COP29 in Baku.
Der Internationale Preis für Hydrologie von IAHS, UNESCO und WMO wurde ihr für ihre Arbeiten zu Analyse und Management von Hochwasserrisiken anlässlich einer Konferenz in Brasilien verliehen.
Damit ehrte die IHK Potsdam die erfolgreichsten Azubis des Jahrgangs. Noah Schmidt schloss seine Ausbildung zum Elektroniker am GFZ mit hervorragender Facharbeiterprüfung ab. Gratulation & Interview
„Wir müssen verstärkt Landnutzungsänderungen in den Fokus rücken“, sagt Prof. Martin Herold im Interview anlässlich der 29. Vertragsstaatenkonferenz der UN-Klimarahmenkonvention in Baku.
Das Gremium berät die Nationale Forschungsdaten-Infrastruktur NFDI. Sie soll die Erschließung, die Speicherung und den Zugang zu der steigenden Menge an Forschungsdaten optimieren.
Neue Gen-Methoden können die DNA von lebenden und toten Mikroorganismen unterscheiden. So lässt sich die Vielfalt des Lebens und seiner Prozesse unter extremen Bedingungen entschlüsseln.
In dem ERC-Synergy-Grant-Projekt GERACLE wird ein internationales Team unter Koordination des GFZ die Folgen von Umpolungen des Erdmagnetfeldes untersuchen. Von den 10 Mio. Euro gehen 3,3 Mio ans GFZ.
Im Oktober 1994 erreichte die Bohrung für das tiefste Loch der Bundesrepublik ihren Endstand in mehr als 9 km Tiefe. Vor Ort in Windischeschenbach gab es einen Festakt mit Tag der offenen Tür.
Twitch-Streamerin Sofia Kats & Felix Pohl vom UFZ haben in einem neuen Format der Wissenschaftskommunikation live berichtet – über Drohnen & Satelliten, Gebirgsbildung & Erdbeben. Zum Video.
Rückschau von Expert:innen des Helmholtz-Forschungsbereichs Erde und Umwelt: GFZ, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ und Karlsruher Institut für Technologie KIT
Die Hintergründe der „San Francisco Erklärung zur Forschungsbewertung“ (kurz DORA) erläutern GFZ-Vorständin Susanne Buiter und Wolfgang zu Castell, Departmentdirektor Geoinformation, im Interview.
In Bischkek wurde der Geburtstag des Zentralasiatischen Instituts für Angewandte Geowissenschaften – eine gemeinsame Gründung von GFZ und der Regierung Kirgistans – mit einem Kongress gefeiert.
Das GFZ verleiht seine höchste Auszeichnung an den Geophysiker und Bohr-Experten von der US-amerikanischen Stanford Universität.
Prof. Dr. Magdalena Scheck-Wenderoth, Direktorin des Departments 4 „Geosysteme“, übernimmt in gemeinsamer Berufung mit dem GFZ das Fachgebiet „Sedimentbecken und Georessourcen“.
Die Deutsche Quartärvereinigung würdigte den ehemaligen Leiter der GFZ-Sektion „Klimadynamik und Landschaftsentwicklung“ für seine hervorragenden wissenschaftlichen Verdienste um die Quartärforschung.
Nachhaltige Beschaffung für das Hochwasservorhersagemodell RIM2D prämiert: Rechenleistung kann entweder auf Sparsamkeit oder Tempo gefahren werden
Der Geowissenschaftler von der Colorado State University forscht in Sektion 4.7 Erdoberflächenprozessmodellierung bei Prof. Jean Braun zum Effekt des Klimawandels auf die Evolution von Landschaften.
Der Leiter „Projekte & Internationales“ wurde auf dem 37. Weltkongress der „International Union of Geological Sciences“ (IUGS) in Südkorea von der Mitgliederversammlung für vier Jahre gewählt.
Zum Tag der Baukultur bietet das GFZ 3 Führungen im GeoBio-Labor an: Wie untersucht man mikrobielle Prozesse im Untergrund? Wie kann Computerpower Labore heizen? Wie geht nachhaltiges Bauen?
Der Preis der GFZ-Friends zeichnet Smirnovs in der Sektion „Weltraumphysik und Weltraumwetter“ angefertigte Dissertation zur Dynamik des erdnahen Weltraums als beste Doktorarbeit des Jahres 2023 aus.
Samstag, 14.09. | 17:30 Uhr | Öffentlicher Vortrag von GFZ-Forscherin Liane G. Benning bei GDNÄ-Versammlung: Was Algen mit der Eisschmelze auf Grönland zu tun haben
Mit der renommierten EU-Förderung in Höhe von 1,5 Mio. Euro wird er in der Sektion „Organische Geochemie“ zu vergangenen Ökosystemen und der Entwicklung des komplexen Lebens auf der Erde forschen.
Von der „European Association of Geochemistry“ als herausragende Dozentin geehrt, wird die Leiterin der Sektion „Anorganische und Isotopengeochemie“ 2025 in Osteuropa Vorlesungen halten.
Kanat Bozumbayev und seine Delegation haben sich am GFZ mit der Wissenschaftlichen Vorständin und weiteren Expert:innen über Naturgefahren und Optionen zum Schutz der Bevölkerung ausgetauscht.
Das aus der Wettervorhersage bekannte Prinzip der Datenassimilation kann mit Satellitendaten die Prognose der Teilchendynamik im Elektronen-Ringstrom um die Erde deutlich verbessern
Multiparamenter-Bohrloch-Messstation am Marmarameer registriert Deformationsprozesse über Kriechen von Erdplatten bis hin zu Erdbeben sowie Porenfluiddruckdaten.
Seismolog:innen messen wochenlang Erschütterungen bis in 5000 km Entfernung.
Im Rahmen eines Ideenwettbewerbs sind fünf Vorhaben im Bereich Technologietransfer und drei Wissenstransferprojekte zur Förderung ausgewählt worden.
Warum heben sich die tektonisch äußerst stabilen Kerngebiete der Kontinente allmählich? Wie bilden sich einige der markantesten Geländeformen unseres Planeten?
Die Ministerin überreichte den beiden GFZ-Vorständen eine Plakette mit dem Silber-Zertifikat für nachhaltiges Bauen. Prämiert wird damit das GeoBioLab mit seinem innovativen Energiekonzept.
Vom 22.-24. Oktober findet die größte Veranstaltung der Branche erstmals in Potsdam statt. Das GFZ wird dabei der wissenschaftliche Partner des ausrichtenden Bundesverbands Geothermie e.V. sein.
Der Leiter ‚Operatives Management‘ am GFZ ist Mitglied im neu gegründeten Wissenschaftlichen Klimabeirat Brandenburg, der das Land im Hinblick auf die Erreichung der Klimaziele berät.
Die für die Polbewegung ursächliche Massen-Veränderung konnte mit KI erstmals in ihre einzelnen Komponenten aufgeschlüsselt werden – darunter das Schmelzen großer Eismassen.
Mit der neuen TrueTriax-Hochdruck-Prüfanlage können an Gesteinsproben vielfältige Prozesse bis in 10 km Tiefe simuliert werden. Das liefert wichtige Daten für die Geoenergieforschung und -anwendung.
Sedimentkerne geben Aufschluss über Ursachen und Auswirkungen starken Regens vor ca. 9.000 Jahren. Dies wird helfen, sich auf Wetterextreme in einem sich ändernden Klima vorzubereiten.
Heidi Kreibich wird für ihre herausragenden Beiträge zu Hochwasserrisiken im November mit der Volker Medaille des Internationalen Hydrologiepreises der IAHS ausgezeichnet.
Die Doktorandin der Sektion „Geoenergie“ wird im Juni vom Dachverband der Geowissenschaften gehighlightet. Neben der hydrogeologischen Forschung engagiert sie sich u.a. im Netzwerk „Junge FH-DGGV“.
Fragen und Antworten zu Wasserextremereignissen in Deutschland von Expert:innen des GFZ und UFZ
Unter dem Motto „Harvesting Knowledge, Thriving together!“ fanden am 17. und 18. Juni die diesjährigen Doktorand:innentage statt
Präsident Ram Chandra Paudel und seine Delegation informierten sich über aktuelle und mögliche künftige Kooperationen zwischen Nepal und dem GFZ vor dem Hintergrund zunehmenden Klimawandels.
Deutsch-amerikanischer Raumfahrtdialog unterstreicht die Wichtigkeit der „Wasserwaage im All“. Die dritte Generation des Satelliten-Duos wird derzeit geplant.
Mit der Entdeckung der CI-Tephra erstmals auch im Toten Meer konnte der zeitliche Ablauf des Klimawandels vor rund 40.000 Jahren im Mittelmeerraum genauer nachgezeichnet werden.
Anthony Eliot Striker und Tina Thao-Nhi Schatz überzeugten die Jury im Fachgebiet „Biologie“ mit ihrem Projekt einer mikrobiellen Brennstoffzelle, durchgeführt in der Arbeitsgruppe von Jens Kallmeyer.
Der Leiter für die Weltraumwetteraktivitäten der Sektion „Geomagnetismus“ übernahm das Amt für die Abteilung „Solar-Terrestrial Sciences“ der Europäischen Geowissenschaftlichen Union (EGU).
Landhebungen an Subduktionszonen sind die Folge Tausender kleiner Beben. Daraus lässt sich die Größe verhakter Plattenbereiche abschätzen und damit Lage und Stärke künftiger großer Beben.
Steigende Meeresspiegel erhöhen den Druck im Gefüge tektonischer Platten und führen zu Änderungen in den seismischen Zyklen – mit steigender Erdbebengefahr v.a. in Küstenregionen.
GFZ feiert das Jubiläum und den Beginn der Sanierung des Helmertturms
Staatssekretär Dünow vom MWFK gratuliert: „Vom GFZ gehen zukunftsweisende Impulse für die internationale Geo-, Umwelt- und Klimaforschung aus“
Ziel der Academia Europaea ist die Förderung exzellenter wissenschaftlicher Leistungen.
Ob als Kopter oder Gleiter, mit Laser-, Radar- oder Hyperspektral-Sensoren – Drohnen leisten wichtige Dienste zum Monitoring von Wäldern oder Mooren, zur Analyse von Vulkanen, Mineralien & mehr.
Anlässlich des Festivals der deutschen Botschaft bauten GFZ-Vorständin Susanne Buiter und Ludwig Stroink, Leiter Projekte & Internationales, die Wissenschaftskontakte des GFZ nach Estland aus.
Die Sektion Geoenergie des GFZ war mit vielen Beiträgen an den Berliner Energietagen beteiligt.
Die Verknüpfung verschiedener Vorhersagemodelle ermöglicht die präzisere Vorhersage der Auswirkungen von Überschwemmungen – mit Pegel-Ständen und dynamisch hochaufgelösten Überflutungskarten.
Auswertung von Satellitendaten zeigt, dass weite Teile des Landes von Bodenabsenkungen betroffen sind.
Am 4.5. fand die Veranstaltung erstmals auf dem Telegrafenberg statt. Das vielfältige Programm lud zum lebendigen Austausch über aktuelle Forschung und zum selber Experimentieren ein. Ein Rückblick.
Achim Brauer, der ehemalige Leiter der GFZ-Sektion Klimadynamik und Landschaftsentwicklung, wurde mit einem Kolloquium des europäischen Forschungsnetzwerks INTIMATE in den Ruhestand verabschiedet.
Organisiert durch das Schülerlabor des GFZ lernten 50 Jugendliche die große Vielfalt der Arbeitsmöglichkeiten am GFZ kennen – in Wissenschaft und Labor, als Technikerin oder Verwaltungsangestellter.
Prof. Dr. Charlotte Krawczyk ist seit 1. April wieder Direktorin von Department 2 „Geophysik“. Prof. Dr. Michael Kühn hat zum 1. März die Leitung von Department 3 „Geochemie“ übernommen.
Die Delegation des südostafrikanischen Landes hat sich mit Vertreter:innen des GFZ u.a. über mögliche Kooperationen zu Geothermie & Rohstoffe, Klimawandel und Risiko von Naturgefahren ausgetauscht.
Dank neuartiger DNA-Analyse konnten bis in 4,2 Meter Tiefe lebensfähige Mikroben nachgewiesen werden – mit Auswirkungen auch auf die Suche nach außerirdischem Leben.
Die Helmholtz-Gemeinschaft investiert 23 Mio. Euro in vier Pilotprojekte und die Infrastruktur zur Erforschung einer neuen Generation von KI-Grundlagenmodellen. GFZ ist an Projekt zu CO2 beteiligt.
In dem italienischen Gebirge ist der CO2-Ausstoß aus der tiefen Erde größer als die CO2-Aufnahme durch oberflächliche Verwitterung – jedenfalls wo die Erdkruste dünn und der Wärmefluss hoch sind
Das erste hochgenaue Abbild einer Bruchzone im Untergrund verändert das Verständnis von Erdbeben.
Ein soeben fertig installiertes Netzwerk aus seismischen Sensoren in Bohrlöchern zeichnete Tausende Erdbebensignale auf – ein einzigartiger Datensatz zur Erforschung der Ursache von Schwarmbeben.
Zwei neue GFZ Discovery Stipenden vergeben: René Steinmann forscht zu Bodenerschütterungen im Zusammenhang mit Tierbewegungen und Jana Täumer erforscht Methansenken in Deutschland.
Experimente in einem Windpark in Nauen bei Berlin zeigen, dass menschengemachte Bauwerke ähnlich wie ein Metamaterial wirken und seismische Wellen modifizieren.
Die Region um die Stadt Hualien an der Ostküste Taiwans ist von einem Erdbeben der Stärke 7,4 erschüttert worden. Medien berichten von 9 Toten und Hunderten von Verletzten.
Für ihre herausragende Publikation zur optimalen Planung geothermischer Systeme wurden Mrityunjay Singh und Ingo Sass ausgezeichnet.
Jürgen Matzka, Arbeitsgruppenleiter in der Sektion Geomagnetismus, ist neuer Vorsitzender des Operations Committee und Mitglied im Leitungsrat des weltweiten Netzwerks der Erdmagnetfeld-Observatorien.
Hypothetische, aber nicht unwahrscheinliche Hochwasser-Szenarien sollen Menschen und Entscheider in gefährdeten Regionen motivieren, sich besser auf mögliche Extreme vorzubereiten.
Am 25. März erschütterte ein flaches Beben in 5 Kilometer Tiefe mit Magnitude 3,5 den Landkreis Diepholz in Niedersachsen. Mögliche Ursache ist die Erdgasförderung in der Region.
Das GFZ begrüßt Dr. Sarwar Nizam, der seit März als Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung am Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ arbeitet.
GRACE-FO-Daten zeigen: Leichte Erholung im Vergleich zu Dürrejahren, aber immer noch fehlen 10 Mrd. Tonnen Wasser. Neues GFZ-Infoportal für Hintergründe, Aktuelles & Daten der GRACE-Satellitenmission.
Das Satellitenduo der dritten Generation wird das Schwerefeld der Erde weiter vermessen und damit einzigartige Erkenntnisse zum globalen Wasserkreislauf bieten.
Flankenkollapse an Küstenbereichen und an Vulkanen können sogenannte atypische Tsunamis auslösen. Dank des Projekts "Tsunami_Risk" werden solche Gefahren im indonesischen Frühwarnsystem berücksichtigt
Eine Studie über die Erosions-Abhängigkeit der CO₂-Bilanz bei Verwitterung zeigte, dass eine Erosionsrate existiert, bei der die CO₂-Speicherung durch Verwitterung maximal ist.
Sie informierte sich zu Themen wie Geothermie, Wasserstoffspeicherung, den GFZ-Satellitenmissionen, Erdbebenrisiko, der Nutzung von Datenkabeln für Seismik und über die GFZ-Ausgründung DiGOS.
Das zeigen Studien fossiler Pollen, Sporen und geochemischer Daten fossiler Böden. Sie liefern damit Eindrücke künftiger Entwicklungen unter klimatisch extremen Bedingungen.
Im Rahmen eines wissenschaftlichen Kolloquiums gab es Gelegenheit, auf eine erfolgreiche Karriere zu blicken sowie auf die Entwicklung der Geodäsie – von der Vergangenheit bis in die Zukunft.
Dr. Imomudin Sattorov und seine Delegation informierten sich über deutsch-tadschikische Forschungsprojekte und das Engagement des GFZ in Zentralasien und diskutierten den Ausbau der Zusammenarbeit.
Das ERC Consolidator Grant-Projekt „WIRE“ wird die Wechselwirkung von ultraschnellen Elektronen und Plasmawellen im Strahlungsgürtel um die Erde untersuchen – auch zum Schutz von Satelliten.
Eine Studie zeigt, dass die kontinuierliche Einleitung von Industrieabwässern auch nach 10 Jahren Erdbeben in Schwächezonen erzeugen kann
Mit Satellitendaten und Methoden Maschinellen Lernens gelingt es, 15 Landnutzungsformen zu identifizieren und zu lokalisieren – vom Nutzpflanzenanbau über Weideland bis Bergbau.
Unter dem Motto „Horizonte erweitern“ verbringen die internationalen Wissenschaftler:innen drei Monate am GFZ – gefördert von der „Helmholtz Information and Data Science Academy" (HIDA).
Organisiert von der GFZ-Sektion 4.4 „Hydrologie“ traf sich die Community zum Austausch über Qualität und potenzielle Anwendungsfelder des neuen Gerätetyps, der jetzt auch im Freien einsetzbar ist.
Vor einem Jahr bebte die Erde in der türkisch-syrischen Grenzregion. Vor allem die hohe Zahl der Opfer war nicht erwartet worden. Ein Q&A und relevante Studien.
Harald Schuh ist im Ruhestand. Maik Thomas folgt als Direktor für Department 1, Jens Wickert als Leiter (interim) der Sektion 1.1. Henryk Dobslaw wird Topic 2-Direktor des Forschungsprogramms.
Die Leiterin der GFZ-Sektion 3.5 Grenzflächen-Geochemie wird ab dem 1.02.2024 für drei Jahre Mitglied in dem höchsten Beratungsgremium der Bundesregierung zu übergeordneten Wissenschaftsfragen.
GFZ-Wissenschaftler:innen haben ihre Arbeit rund um Fernerkundungstechnologien für die Digitalisierung im Pflanzenbau präsentiert.
Die Analyse der Eruption auf Island 2021 zeigt: Methoden des Maschinellen Lernens und der Musikwissenschaft können helfen, Vorläufer und Phasen von Vulkanausbrüchen zu erkennen
„GreenGate Genomics“ bietet bioinformatische Lösungen für komplexe Mikrobiome, „fluxtec“ hochauflösende Gasemissionskartierung und „FOMON“ Strukturmonitoring mit Faseroptik.
Aufsichtsrat des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) wählt Jan S. Hesthaven zum Präsidenten und Stefan Schwartze zum Vizepräsidenten des KIT – Nächster Schritt ist die Bestätigung im KIT-Senat.
Rauhigkeit von tektonischen Störungen und unterschiedliche Spannungsverhältnisse im Gestein steuern induzierte Seismizität. Das ist wichtig bei der hydraulischen Stimulation von Reservoiren.
Susanne Buiter ist für die kommenden zwei Jahre Vizepräsidentin der Helmholtz-Gemeinschaft für den Forschungsbereich „Erde und Umwelt“
Die GFZ-Hydrologen Bruno Merz und Sergiy Vorogushyn geben Auskunft zu den Ursachen und zu Herausforderungen bei Hochwasserschutz und Risikomanagement.
Die Europäische Geowissenschaftliche Union zeichnet Claudio Faccenna, Anne Glerum und Sarah Incel für ihre GFZ-Projekte und ihre Verdienste in den Geowissenschaften aus.
Mithilfe eines Supraleitgravimeters will das internationale Forschungsprojekt am Beispiel der Zugspitze den alpinen Wasserhaushalt untersuchen.
Die Leiterin der Sektion 3.5 Grenzflächen-Geochemie wurde erneut in das Fachkollegium für Mineralogie, Petrologie und Geochemie gewählt. Sie ist die einzige GFZ-Vertretung in diesen DFG-Gremien.
Forschende analysieren Baumringe aus ganz Europa: Sauerstoffisotope zeigen eine Rekordtrockenheit in den letzten Jahren.
PD Dr. Wolfgang zu Castell wurde in den Verwaltungsrat des Vereins zur Förderung eines Deutschen Forschungsnetzes e.V. (DFN) gewählt.
19.12.2023: Eruption mit langsam fließenden Lavaströmen südwestlich der isländischen Hauptstadt Reykjavík
Torsten Sachs, Arbeitsgruppenleiter in der Sektion 1.4 Fernerkundung und Geoinformatik, wird von der TU Braunschweig als Professor berufen.
Kürzlich ist der Report „State of Global Water Resources 2022“ der World Meteorological Organization WMO erschienen. Er enthält wichtige Beiträge des GFZ.
Die Wissenschaftlerin aus der Sektion 4.4 Hydrologie am Deutschen GeoForschungsZentrum wurde als Präsidentin der EGU „Division on Natural Hazards“ für die kommende Amtszeit 2025-2027 wiedergewählt.
42 Kilometer: So mächtig ist die kontinentale Erdkruste durchschnittlich – aber warum? Was bedeutet das für die Plattentektonik?
Der Gast-Forscher aus Sektion 2.6 erhielt die mit 20.000 Euro dotierte Auszeichnung für seine Nature-Publikation zu Risiken von Hangrutschungen. Ausschreibung für 2024 gestartet.
Leandra Weydt (r.) und Lena Muhl (l.), die beide im Rahmen von GFZ-Projekten forschen, wurden auf dem Deutschen Geothermiekongress ausgezeichnet.
Die Demonstratormission soll zeigen, was diese Art von Kleinsatelliten leisten kann. Die Messungen zur GNSS-Reflektometrie können unter anderem sehr exakt See-, Gletschereis- und Wellenhöhen anzeigen.
Als Bundestagsabgeordneter informierte sich Olaf Scholz zusammen mit Brandenburgs Wissenschaftsministerin Manja Schüle bei GFZ, PIK und DiGOS zu Geothermie, Wasserstoffspeicherung und Energiewende.
Christopher Kybas Veröffentlichung zur Lichtverschmutzung wird auf den ersten Platz von „Wissen der Vielen – Forschungspreis für Citizen Science“ gewählt und erhält ein Preisgeld
Sascha Brune, Leiter der Sektion 2.5 Geodynamische Modellierung, wird zum 01.12.2023 als Professor für Tektonophysik an die Universität Potsdam berufen.
Neueste Untersuchungen von Erdbebendaten der Region seit 2014: Anzeichen für vorbereitenden Prozess in Form räumlich und zeitlich geclusterter Bebenfolgen in den 8 Monaten vor dem Beben.
Acht Partnereinrichtungen, darunter das GFZ und das Fraunhofer IEG, schließen einen Kooperationsvertrag, um CO2-arme und importunabhängige Energieversorgung voranzubringen.
In Tausenden winziger Zirkonkristalle konnten mittels Transmissionselektronenmikroskopie besondere Feinstrukturen identifiziert werden – als Indiz für die Einschlagsthese.
Das ERC Consolidator Grant-Projekt „Glass2Melt“ wird Gläser und Schmelzen unter hohen Drücken und Temperaturen untersuchen – um ein Modell für die uralten Magmaozeane der Erde zu erstellen.
Das Satellitentrio liefert bis heute hochqualitative Daten des Erdmagnetfelds – u.a. aufbereitet vom GFZ, auch für die Vorhersage von Weltraumwetter und Polarlichtern.
Sanja Panovska hat den mit 1.500 Euro dotierten EGU Outreach Prize 2023 gewonnen, um ein Heft für Kinder zu Geothemen zu realisieren. Im Interview gibt sie Einblicke in das Projekt.
Das Deutsche GeoForschungsZentrum und das Brandenburgische Wirtschafts- und Energieministerium richten heute erstmalig den Brandenburger Wasserstofftag aus.
Im Rahmen des CAWa-Green-Projekts hat Ende Oktober in Usbekistan die 6. Ausgabe der „Tashkent Water Security Lectures“ stattgefunden – zum Thema Wassersicherheit in Zentralasien.
Neue internationale Großstudie kombiniert Satelliten- und Bodendaten
Am 13. und 14. November findet zum 21. Mal die Herbstschule statt – mit über 70 Teilnehmenden. Titel der Lehrkräftefortbildung diesmal: „Afrika – Ein Kontinent im Fokus der Geowissenschaften“.
Das GFZ baut ein temporäres seismisches Netzwerk in der Ukraine auf. Dafür wurden drei spezielle, von Laien nutzbare Seismometer in der Ukraine installiert. Zwanzig weitere sollen folgen.
Ein Jahr EnMAP @Work: Der Umweltsatellit liefert zuverlässig Daten höchster Qualität. Der 1. Nutzer-Workshop hatte 430 Teilnehmende aus 20 Ländern, aus Forschung, Unternehmen und Behörden.
Der Forschungsminister und der Botschafter der Niederlande, Robbert Dijkgraaf und Ronald van Roeden, besuchten das GFZ zu einem Austausch über Talentförderung und Diversität in der Wissenschaft.
Die chilenische Botschafterin Magdalena Atria besuchte das GFZ, um sich über deutsch-chilenische Projekte mit jungen Wissenschaftler:innen auszutauschen und die Zusammenarbeit zu vertiefen.
Susanne Glaser hat zum 01.09.2023 die W3-Professur „Geodätische Raumverfahren“ an der Universität Bonn übernommen und das GFZ verlassen. Über ihre Forschung berichtet sie jetzt in einem DFG-Video.
Maschinelles Lernen hilft, Vorboten eines Erdbebens zu erkennen: Eine neue Labor-Studie liefert ermutigende Ergebnisse für die Prognose der „Zeit bis zum Beben“
Hydraulische Stimulation in heißem Gestein – Einmalige Bedingungen für Echtzeitüberwachung des Experiments in vier Kilometer Tiefe
Gentechnische Methoden liefern wichtige Grundlage für die Entschlüsselung der Entwicklungsgeschichte des Lebens auf der Erde
2 der höchsten EU-Forschungspreise für das GFZ: Mit ERC-Synergy Grants erforschen Thomas Walter (r.) die innere „Verrottung“ von Vulkanen & Jens Kallmeyer (l.) Stoffwechselprozesse von Ur-Mikroben.
Erste Analysen von Satelliten- und GEOFON-Daten geben Einblicke in die Vorgänge rund um die Herat-Verwerfung, eine Region, die eigentlich als seismisch inaktiv gilt.
Prof. Friedhelm von Blanckenburg wurde mit einem Kolloquium feierlich in den GFZ-Ruhestand verabschiedet. Die Sektion „Geochemie der Erdoberfläche“ übernimmt Prof. Dirk Scherler (interim).
Marie Bonitz, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Sektion 3.4 Fluidsystemmodellierung, wurde auf der diesjährigen GeoBerlin mit dem Posterpreis (1.Platz) ausgezeichnet.
Ebuka Canisius Nwosu wurde für seine Promotion in Sektion 3.7 „Geomikrobiologie“ mit dem Friedrich-Robert-Helmert-Preis der GFZ-Friends für die beste Doktorarbeit des Jahres 2022/23 ausgezeichnet.
Die neue Ausgabe des GFZ-Journals „System Erde“ zeigt einige der wichtigen Beiträge der Geowissenschaften zum Thema Wasser.
Dirk Sachse, der am GFZ in der Sektion 4.6 Geomorphologie forscht, wurde als Professor für Organische Geochemie des Erdoberflächensystems an die HU Berlin berufen.
Elf neue Gesichter konnten wir zum 1. September am Deutschen GeoForschungsZentrum begrüßen. Das GFZ wünscht allen Neuangekommenen einen freudvollen Start in diese neue Lebensphase!
Dr. Joseph Magnall erhält den Waldemar-Lindgren-Preis für seine Publikationen zu Entstehungsprozessen von Zink-Lagerstätten.
Nach Angaben des globalen seismologischen Netzwerks GEOFON des GFZ ereignete sich am 8.9.2023 (Ortszeit) ein schweres Erdbeben der Magnitude 6,9 im Hohen Atlasgebirge in Marokko.
Lichter zählen für die Wissenschaft: Das Forschungsprojekt Nachtlicht-BüHNE sucht Interessierte, die im September und Oktober als Citizen Scientists per App die Lichtnutzung in ihrer Umgebung erfassen
“Horizonte erweitern” ist das Motto der Austauschprogramme der Helmholtz Information and Data Science Academy (HIDA). Die Academy fördert nun neun Forschungsaufenthalte mit Beteiligung des GFZ.
Forschungsbohrungen als Teleskope ins Erdinnere: ICDP-Konferenz mit 130 Teilnehmenden aus 27 Ländern am GFZ | Neue GFZ-Schwerpunktseiten Wissenschaftliches Bohren.
Die Simulationen zeigen, wie sich die chemische Qualität des Grundwassers im Pra-Becken entwickelt. Der Ansatz kann auf andere Gebiete übertragen werden.
Studie gibt einzigartige Einsichten in die Erdbebengefahr und mögliche Erdbebenszenarien der Region
Interview │Die Hydrologin Dr. Poulomi Ganguli identifiziert Hochwasser-Hotspots in Indien und erforscht aufeinanderfolgende Naturgefahren, insbesondere extreme Hitzewellen und Starkregenereignisse.
Forschende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz dokumentieren an Stalagmiten die Bedeutung der orbital getriebenen Sonneneinstrahlung für abrupte Veränderungen des eiszeitlichen Klimas.
Kai Deng ist seit Juli 2023 mit einem Humboldt-Forschungsstipendium für PostDocs zu Gast in Sektion 3.3 Geochemie der Erdoberfläche. Er forscht zur geologischen Regulierung des Erdklimas. Willkommen!
„Wärmestromsommer 2023“: Neuer Standard für die Erfassung von Wärmestromdaten | Sven Fuchs neuer Vize-Vorsitzender der Internationalen Wärmestrom-Kommission IHFC | Heat-Flow Summerschool am GFZ
Modellierungen zeigen, wie vulkanische Eruptionen von Diamant-haltigem Gestein mit dem Auseinanderbrechen von Erdplatten zusammenhängen
Hin zu einer nachhaltigen wirtschaftlichen Nutzung wertvoller wiedervernässter Moorböden: Für Modellvorhaben in Brandenburgs Mooregionen überreichte Bundesminister Cem Özdemir die Förderurkunden.
Die renommierte Geochemikerin Xiao-Ming Liu ist mit dem Friedrich Wilhelm Bessel-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung für zwei Monate zu Gast in Sektion 3.3 Geochemie der Erdoberfläche.
Hayley Allison aus Sektion 2.7 Weltraumphysik und Weltraumwetter erhält den Karl-Scheel-Preis der Berliner Physikalischen Gesellschaft für ihre Arbeiten über Elektronen im Strahlungsgürtel.
Generalversammlung der IUGG mit Rekordbeteiligung: Mehr als 4.700 Geoforschende aus aller Welt in Berlin. GFZ-Alumna Mioara Mandea wird 2027 neue Präsidentin, Alexander Rudloff bleibt Generalsekretär.
Der auf Initiative von Norbert Nowaczyk neu gegründete Arbeitskreis Geomagnetik der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft ist erstmals zusammengetreten. Ein Einblick in die vielfältigen Themen.
Am 12. und 13.07. hat am GFZ der Internationale Schulungskurs für Ozeanboden-Seismologie mit amphibischen Experimenten stattgefunden – mit 21 Teilnehmenden aus zehn Ländern.
Zum Abschlusssymposium für die wissenschaftliche Dekade „Panta Rhei – Change in Hydrology and Society“ kamen vom 10.-11.07. am GFZ 150 Forschende und Praktiker:innen aus 32 Ländern zusammen.
Neues EU-Projekt SUBMERSE: Unterseekabel bestehender Forschungsdatennetze für neue Forschungsansätze nutzen – z.B. als DAS-Sensoren zur Überwachung von Erdbebenzonen, Vulkanen oder Ozeanen.
Jannes Münchmeyer, früher Sektion 2.4 Seismologie jetzt PostDoc an der Université Grenoble, erhält den Helmholtz-Promotionspreis für seine herausragende Doktorarbeit zur Erdbebenfrühwarnung. Interview
Hinter jedem Anstieg, jeder Strecke der Tour de France verbirgt sich Geologie. Forschende aus 25 Wissenschaftseinrichtungen weltweit bloggen zu den geologischen Besonderheiten jeder Etappe.
Neue Studie identifiziert eine El-Niño-ähnliche Phase zwischen 1600 und 1900 n.Chr. durch Sedimentanalysen eines philippinischen Sees
Neues DFG-Projekt untersucht Meeresterrassen in erdbebengefährdeten Küstenregionen. Welchen Einfluss haben Wellenstärke und die tektonische Verformung des Gesteins auf deren Entstehung?
Im City Cube der Messe Berlin begrüßt Gastgeber GFZ rund 5.000 Teilnemer:innen aus über 100 Ländern zu einer der größten geowissenschaftlichen Konferenzen weltweit.
Theresa Hennig wurde auf der zentralen Abschlussfeier der Universität Potsdam mit dem „Preis der Universitätsgesellschaft für die herausragende Promotion 2022“ ausgezeichnet.
Bundespräsident Steinmeier informierte sich im Tian-Shan-Gebirge über die Forschung des Zentralasiatischen Instituts für Angewandte Geowissenschaften ZAIAG in Kooperation mit dem GFZ
Der usbekische Minister für Natürliche Ressourcen, Aziz Abdukhakimov, hat das GFZ besucht - zum Austausch über die Zusammenarbeit in den Bereichen Naturgefahren, Wassermanagement und Klimawandel.
Start des UNESCO-Trainingskurses „Seismology and Seismic Hazard 2023“: Vier Wochen lang werden 22 Teilnehmende aus 18 Ländern am GFZ ausgebildet – inklusive Besuch der IUGG-Konferenz in Berlin.
Simulationsstudie identifiziert bislang nicht berücksichtigte Teilchenverlustprozesse. Auswirkungen u.a. auf Satelliten-Gefährdung und Erdmagnetfeldstudien.
Die geomagnetischen Stürme im Frühjahr haben gezeigt, wie wichtig das Weltraumwetter-Service-Netz für digitale Infrastrukturen auf der Erde ist. Das GFZ leistet dazu bedeutende Beiträge.
Am 14. Juni wurde auf dem Telegrafenberg die neue Gründungs- und Innovationsetage GITA offiziell eingeweiht – im Beisein des GFZ-Kuratoriums und von Gästen des regionalen Gründungsökosystems.
Die Politikwissenschaftlerin Doris Fuchs wird neue Direktorin am Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit. Sie wird mit Mark Lawrence gemeinsam eine Doppelspitze bilden.
Kommen Sie vorbei! Am 17. Juni 2023 findet u.a. auf dem Potsdamer Telegrafenberg die Lange Nacht der Wissenschaften statt. Die hier beheimateten Institute AIP, AWI, GFZ und PIK laden Sie herzlich ein.
Schüler:innen vom Bertha-von-Suttner-Gymnasium Babelsberg untersuchen in Zusammenarbeit mit dem GFZ und der SPSG den Heiligen See in Potsdam.
Bisher sind bestimmte Biomarker, die „Protosteroide“, als fossile Zeugen urtümlichen Lebens übersehen worden.
Start des europäischen Projekts TRANSGEO: Es untersucht, wie stillgelegte Bohrlöcher aus der Erdöl- und Erdgasförderung für Geothermie genutzt werden können.
Wie gehen wir mit Forschungsdaten um, wie gestalten wir die nächste Forschungsperiode? Der Wissenschaftliche Rat berät den Vorstand in Angelegenheiten von grundsätzlicher wissenschaftlicher Bedeutung.
In der Schweiz bedroht ein schwerer Bergsturz das Dorf Brienz. Der Hang ist schon lange in Bewegung, das GFZ sammelt dort seit Jahren Daten. Niels Hovius im Interview über die Entwicklungen.
Forschende des GFZ untersuchen mit Kolleg:innen aus Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern per Kran den Gesundheitszustand von Bäumen, um mit den Daten die Fernerkundung zu verbessern.
Mithilfe von Unterseekabeln für die Telekommunikation konnten Forschende niederfrequente seismische Ereignisse beim Erwecken der Insel Vulcano überwachen.
Dr. Minghui Xu erhält ein ERC-Starting Grant zur Verbesserung der Messungen der Erdrotation sowie des globalen terrestrischen Referenzrahmens.
Heute findet der 21. Brandenburger Zukunftstag statt. Auch das GFZ engagiert sich erneut und ist unter dem diesjährigen Motto „Die Erde ist unser Labor“ dabei.
Achim Brauer, Leiter der Sektion Klimadynamik und Landschaftsentwicklung, wurde zum korrespondierenden Mitglied in der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gewählt.
Christoph Keuschnig hat ein prestigeträchtiges MSCA Postdoktorandenstipendium erhalten, um die Auswirkungen von Pilz-Bakterien-Interaktionen auf die Bodenstrukturbildung zu erforschen.
Der Wissenschaftler Ankit Agarwal erhält den Outstanding Early Career Scientist Award der Europäischen Union der Geowissenschaften.
Donald B. Dingwell ist als korrespondierendes Mitglied in die Academia Mexicana de Ciencias aufgenommen worden – in Anerkennung seiner Beiträge zur Vulkanforschung in Mexico.
Das „GeoBioLab“ wird mit dem Silber-Zertifikat des Bewertungssystems für Nachhaltiges Bauen (BNB) ausgezeichnet – Staatssekretär Bösinger aus dem Bundesbauministerium überreichte die Urkunde.
Mithilfe neuronaler Netze kann die Schicht um die Erde in ihrer Komplexität sehr viel besser als bisher rekonstruiert werden. Das ist u.a. wichtig für Satellitennavigation.
Kick-off der GeoEnergie Allianz Berlin-Brandenburg GEB²: GFZ und 7 Partner treiben nachhaltige Geoenergie in der Region voran – durch Forschungs- und Demonstrationsprojekte sowie Nachwuchsförderung.
Dr. Kirsten Elger wurde vom International GNSS Service (IGS) als eine von vier Frauen zum diesjährigen „Women‘s History Month“ gehighlightet.
Neues Verwaltungs- und Kommunikationszentrum für das GFZ als Nachfolgebau A43: Preisgekrönte Architektur-Entwürfe des Wettbewerbs sind jetzt in der Telegrafenberg-Bibliothek zu sehen.
Das zeigt die Analyse von Daten der GRACE- und GRACE-FO-Satellitenmissionen. Je nach Auswerte-Methode variieren die Ergebnisse deutlich.
Happy Birthday EnMAP! Seit 1 Jahr umkreist der Umweltsatellit die Erde und liefert Bilder herausragender Qualität zum Zustand von Vegetation, Böden und Gewässern. Und die Nutzergemeinschaft wächst.
Die physikalischen Prozesse in und an abtauchenden ozeanischen Platten sollen besser verstanden werden, denn sie verursachen die größten Beben weltweit.
Drei neue Ausgründungen im Jahr 2022: Das GFZ unterstützt aktiv Gründungsaktivitäten.
Dr. Tetiana Amashukeli erhält das Marie-Skłodowska-Curie-Stipendium, um ihre Arbeit an der Modernisierung des seismischen Netzwerks der Ukraine fortzusetzen.
Angaben von Betroffenen über die „empfundenen Stärke“ eines Bebens können bereits nach 10 Minuten im frühen Katastrophenmanagement helfen.
Satelliten-Zeitreihen und Reanalyse-Klimadaten zeigen, wie die Ausdehnung und Intensivierung der Landwirtschaft die Wasserspeicher iranweit verringern.
Shagun Garg wurde auf der "Machine Intelligence for GeoAnalytics and Remote Sensing - Konferenz" (MIGARS 2023) für seine herausragende Präsentation ausgezeichnet.
Jannes Münchmeyer ist für seine Doktorarbeit zum Thema KI in der Erdbebenfrühwarnung mit dem Dissertationspreis Adlershof ausgezeichnet worden.
Schweres Erdbeben der Stärke 7,7 in der Region Gaziantep im Südosten der Türkei.
KI-Methoden entschlüsseln mögliche Vorboten größerer Beben durch Gezeiten-Effekte im Marmarameer vor Istanbul
Sascha Brune erhält den Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrats für sein Forschungsprojekt EMERGE „Measuring and Modelling Tectonic CO₂ Emissions Through Time“.
Das zeigt nun erstmals die Untersuchung von Blaualgen-DNA an Sedimenten eines Sees in Mecklenburg.
Die GFZ-Satelliten-Empfangsstation in Ny-Ålesund (Spitzbergen) wurde für den Empfang von Daten im X-Band aufgerüstet. Im X-Band stehen deutlich höhere Bandbreiten für Datenübertragungen zur Verfügung.