Automatisierte Arbeitsabläufe für die Vernetzung komplexer geologischer 3D-Modelle

Dieses Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen dem GFZ (Sektion 4.5 Subusrface Process Modelling) und der Universität Mailand-Bicocca im Rahmen eines Erasmus+ Learning Agreement for Traineeships im Hochschulbereich. 

Das Praktikum zielt darauf ab, die Vernetzung von Arbeitsabläufen für komplexe geologische 3D-Modelle voranzutreiben. Die Aktivitäten konzentrieren sich auf die Integration der am GFZ Potsdam entwickelten Open-Source-Vernetzungssoftware MeshIt in die PZero-Umgebung (eine Open-Source-Anwendung für die geologische 3D-Modellierung, die an der Universität Mailand-Bicocca entwickelt wurde).

Die beiden Softwareprogramme wurden zwar in unterschiedlichen Programmiersprachenumgebungen (C++ versus Python) entwickelt, weisen jedoch einige Gemeinsamkeiten in den spezifischen Bibliotheken auf (beide arbeiten mit Klassen, die von der VTK-Bibliothek abgeleitet sind), was ihre nahtlose Schnittstelle erleichtern würde. Durch ihre Integration wird ein Open-Source-Workflow von der Eingabe geologischer Daten bis zur Ausgabe von Vorwärtssimulationen verschiedener physikalischer Systeme (z. B. geothermische oder geomechanische Anwendungen) ermöglicht.

Nach erfolgreicher Integration der beiden Softwareprogramme wird der Arbeitsablauf anhand von realen Fallbeispielen validiert, die auf Anwendungen abzielen, die für das unterirdische Reservoirmanagement relevant sind.

Erasmus+ Higher Education Learning Agreement for Traineeships funding programme

University of Milano Bicocca: Prof. Andrea Bistacchi 

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