Das GFZ auf der Hannover Messe 2025

Auf der Weltleitmesse Industrie präsentierte das GFZ Innovationen u.a. zu tiefer Geothermie und Nutzung des Untergrunds als Wasserstoffspeicher. Auch Brandenburgs Wirtschaftsminister informierte sich.

Das GFZ Helmholtz-Zentrum für Geoforschung war auf dem Gemeinschaftsstand der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg auf der diesjährigen HANNOVER MESSE, der Weltleitmesse für industrielle Technologien und Transformation, mit Innovationen aus dem Bereich Erneuerbare Energien und nachhaltige Energiesysteme vertreten. Ein Highlight am Eröffnungstag war der Besuch des Brandenburgischen Ministers für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz, Daniel Keller, am Stand des GFZ. 

Die Sektionen 4.2 „Geomechanik und Wissenschaftliches Bohren“ und 4.3 „Geoenergie“ sowie die Abteilung „Transfer & Innovation“ des GFZ präsentierten Lösungen und Kompetenzen im Bereich der tiefen Geothermie und weiterer Nutzungsmöglichkeiten des geologischen Untergrunds, z.B. für die Speicherung von Wasserstoff in Porenspeichern

Auch das Helmholtz Innovation Lab „3D-US Lab“ und das Vorhaben „GeoLaB“ wurden vorgestellt. Das „3D-US Lab“ hat zum Ziel, die 3D Untertage Seismik als Schlüsseltechnologie zur sicheren Errichtung und Nutzung untertägiger Bauwerke im Markt zu etablieren. Mit dem Untertage-Labor „GeoLab“ soll in einem neu zu errichtenden Bergwerksstollen die Entwicklung innovativer und nachhaltiger geothermischer Technologien auf wissenschaftlicher Basis vorangetrieben werden.

Die Hannover Messe ist eine der weltweit größten Industriemessen. Sie zieht jährlich ca. 130.000 bis 200.000 Besuchende an. In diesem Jahr fand die Messe vom 31.03. bis zum 04.04.2025 statt. Der Gemeinschaftsstand der Hauptstadtregion wurde von der Wirtschaftsförderung Berlin-Brandenburg (WFBB) organisiert. Die Helmholtz-Gemeinschaft wurde neben dem GFZ u.a. auch durch Stände vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) vertreten. 

 

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